Raki, Tee und gute Laune

Adana, Türkei  30.10.2008

 

Na Ihr!!! Wir sind noch immer in Adana- soviel vorweg. Aber die Tage, seitdem wir aus Kapadokien abfuhren, waren so ereignissreich… die Zeit verfliegt! Eigentlich wollten Nadine, Gideon und ich uns nach dem Frühstück im Hotel in Göreme direkt auf den Weg machen… nur nen kleinen leckeren Cappucino sollte es noch geben.

Nachdem wir dort auf Yuki und ihren Begleiter trafen, gesellte sich ein weiterer Motorradreisender zu uns, die Besitzerin des Cafe´s vertiefte sich in unseren Blog und natürlich fuhren wir erst bei Einbruch der Dämmerung los. Zuvor waren wir noch in ein Restaurant übergesiedelt, wo wir eine sehr gute Zeit mit dem Restaurantbesitzer und dem Koch hatten, der mit seiner südafrikanischen Frau hier in Göreme lebt.

Ich empfinde es als sehr schwierig in der Türkei zu reisen. Die Begegnungen sind so schön, daß es schwierig ist, sich loszureissen und weiterzuziehen.

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Auch die Fahrt selbst ist ein Erlebniss. Die Landschaften ändern sich von Tal zu Tal, das Licht in den gottverlassenen, hügeligen Bergen ist weich und klar. Es macht Spass.

Dann kommt man an eine Tankstelle, will bezahlen und schon stehen 3 Nescafe´dampfend bereit, ohne daß man uns gefragt hätte. Gastfreundschaft – eine Selbstverständlichkeit.

Gegen Abend sattelten wir unsere Pferdchen und fuhren gen Süden. Wir sollten unsere Trödelei schnell bereuen. In dieser Nacht war auf Winterzeit umgestellt worden und so wurde es bereits gegen 5:00 nachmittags dunkel. Was dies auf einer Höhe von 1500m ü NN bedeutet, ist klar. Ohne uns im Detail zu informieren, waren wir davon ausgegangen, daß es von Göreme aus immerzu bergab geht. Wir dachten, wir kämen zügig in wärmere Gefielde, aber Pustekuchen! 250 kalte km.

Der Höhenmesser kletterte auf Werte jenseits der 1700m Marke und unsere Gliedmassen erstarrten zu Eisklumpen. Wir sind nunmal für den Wuestenritt ausgestattet. Nachdem alles übereinander gezogen wurde, was es gab, was die Aluboxen hergaben (nur der Schlafsack fehlte) , konnten wir uns zwar nicht mehr bewegen, aber es war auszuhalten. Am Horizont erblickten wir die schneebedeckten Bergspitzen und hoffen inständig unsere Route würde uns nicht dorthin bringen. Zu allem Überfluss nahm mich noch ein kleiner Junge an der Tankstelle auf den Arm, indem er mir vorgaukelte, unser Weg führte uns mitten durch den Schnee nach Süden, wir sollten uns aber keine Gedanken machen, die Strassen seien gestreut.

Irgendwann ging es ´krass`bergab und das Thermometer kletterte und kletterte. Kurze Zeit später war es 22Grad wärmer und wir zerflossen;) Wir hatten im Internet einen Campingplatz gefunden und ich navigierte uns dorthin. Schon bei der Einfahrt auf das Gelände des “Green Club” wurde ich stutzig. Dies sah ganz und gar nicht nach einem Campingplatz aus. Und tatsächlich: das Gelände war komplett umgebaut worden. Der Campingplatz war einem wunderschönen Hotelkomplex gewichen .

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Green Club, Girne Bulvari No: 140 Yüregir/ADANA, Tel +903223212758,   www.cetinel.com

 

Was nu? Es war schon spät. Um 7 in der Früh musste ich Nadine zum Flughafen bringen, der von hier 6 entspannte km entfernt liegt. Wir verhandeln mit Halil, dem Barmanager, der sich in Rücksprache mit Oguz, dem Hotelmanager sehr weit herunterhandeln lässt. Wie wir erst später erfahren, ließ uns auch hier Fortuna nicht im Stich. Wir waren an eine Gruppe von begeisterten Motorradliebhabern geraten, die sich hier in Adana in einem Motorradclub organisierten und dieses Motel Green Club ist deren Zentrale.!!! Gibts das???

So schlafen wir, nach einer Zeit weitgehend ohne Komfort und Luxus erneut in einem Hotel mit all seinen Annehmlichkeiten. Vor 3 Tagen erst war die Eröffnung des frisch errichteten Hotels. Die Zimmer sind geschmackvoll eingerichtet, alles ist brandneu, die Leute sehr nett.

In Adana eine sehr gute Wahl:

Früh morgens bringe ich Nadine zum Flughafen. Das Gepäck ist recht umfangreich, da sie nicht nur die beiden 10l Kanister inkl. der Halter, sondern auch etliche andere Ausrüstungsgegenstände mit sich zurück nimmt.Wie nicht anders erwartet, ist das Personal der Airline sehr entgegenkommend und wir zahlen keines der 12kg Übergepäck.

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Der Abschied wird schwer. Über 2 Monate werden wir uns nicht sehen können. Die Zeit hier war sehr intensiv und auch wenn ich Nadine tagsüber sehr selten zu Gesicht bekam ;) , so spürte ich sie doch immerzu nahe hinter mir auf der Sitzbank, konnte über das Intercom alle Eindrücke mit ihr teilen… Sie wird mir sehr fehlen! Bis zu dem Moment des unmittelbaren Abschiednehmens war alles ok, aber dann, als sie hinter der Sicherheitskontrolle stand, kam dieses altbekannte und längst vergessen geglaubte Gefühl in mir hoch, das ich zuletzt als kleiner Junge hatte. Meine Eltern brachten mich damals nach Bad Reichenhall in eine Kurklinik für asthmakranke Kinder, wo ich 8 Wochen bleiben sollte. Damals war ich 12. Dieses auf-sich-allein-gestellt-sein in einer unbekannten Welt, der Abschied von dem Menschen, der mir das Gefühl des zuhause-seins vermittelt, egal wo wir uns gemeinsam aufhalten, ein Mensch dem ich bedingungslos vertraue und deren Nähe mir sehr viel bedeutet. Dieser Abschied viel mir plötzlich sehr schwer. Und doch genoss ich dieses Gefühl, da es mir die Intensität unserer Verbindung vor Augen führte. Nadine, ich liebe Dich!

Am nächsten morgen freute ich mich trotzdem über die kleinen Dimensionen der Taschen, das wenige verbliebene Gepäck. Es regnet in Strömen.

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Während ich an dem Gepäck umherwurschtelte verbrachte Gideon den vormittag in dem Schalt- und Angelpunkt des Green Club – der Bar. Dort traf er auf Mehmet und das Schicksal nahm seinen Lauf.

Der gesamte Abschnitt dieser zentralen, großen Strasse, an der auch das Hotel liegt, gehöhrt den Angehörigen der Familie Çetinel. Mehmet ist 51 Jahre alt, besitzt mehrere Fabriken (www.semboldokum.com) die stahlverarbeitende Fabriken errichten. Er hat viel erreicht im Leben,  sich mittlerweile aus dem Geschäft zurückgezogen, gute Leute auf zentrale Posten gesetzt und geniesst sein Leben als Chairman, der sich dem Stress des Berufsalltags entziehen kann. Er ist ein absoluter Macher, extrem sympatisch, ein warmherziger Mensch mit einem sehr sanften Blick und klaren Worten. Seine Frau ist Künstlerin und fliegt regelmässig für mehrere Wochen nach Istanbul, um an Kunstseminaren teilzunehmen und Austellungen zu besuchen. Wieder haben wir Glück, denn seine Frau ist zur Zeit dort und Mehmet widmet uns seine ungeteilte Aufmerksamkeit. Mit von der Partie ist Oguz, der die Shell Tankstelle nebenan und zusätzlich diesen gesamten Hotelkomplex managt. Des weiteren Halil, den wir bereits beim Check in kennenlernten. Er ist der Manager der Bar und wie alle drei von ihnen eine sehr gute Seele. Diese drei bilden um uns herum den harten Kern, wobei Mehmet unbestritten die Fäden in der Hand hält.

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Alle sind begeisterte Motorradfahrer, zudem BMW Fahrer, was allein uns schon quasi unzertrennlich macht;)))

Nach und nach werden all unsere “Probleme” angepackt. Auf den Motorrädern ging es am morgen zusammen mit Mehmet und Oguz in die Stadt. Die von Ismail gesendeten Aufkleber wurden abgeholt, ein defektes Blinkerglas bei Gideon ersetzt. Wir entdeckten die schönen Seiten Adanas an seinen Flussufern und Seen, Mehmet lud uns zum Essen in ein stimmungsvolles Restaurant am See ein, wo wir ausgezeichnetes Kebab aßen, viel redeten und es uns gut gehn ließen.

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Wir wollen hier in Adana unsere Reifen wechseln. Die letzten Kilometer auf Strassenbereifung werden zurückgelegt. Ab hier kommen nur noch Offroad-Reifen zum Einsatz. Diese haben wir im Vorfeld organisiert. Sie lagen beim Generalimporteur von Conti in Adana auf Abruf bereit . Je nach Abnutzung der aktuellen Bereifung und der Dringlichkeit des Wechsels sollten sie an bestimmte Punkte geschickt werden. Die Wahl viel auf Adana, weil auch Nadines Rückflug nach Istanbul von hier startet .

Leider sind die Reifen, aufgrund mißverständlicher Kommunikation mit deren Standort Antalya nicht zum verabredeten Zeitpunkt hier.

Nehmet und Oguz orgaisieren den Transport über Nacht. Sie werden einem Linienbus mitgegeben, der morgens hier eintrifft. Generalstabsmässig fahren wir mit einem Minivan, eskortiert von 4 schweren Maschienen in der Busstation vor. 2Mann tragen die schweren Reifen in den Kofferaum, Klappe zu und schon ist der Konvoi mitten durch die Stadt und später durch enge Gassen unterwegs zu der Werkstatt der BMW-Schrauber-Legende Enver Akbas.

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Geht es um historische BMWs ist der Mann eine Legende. Zusammen mit seiner Tochter, über die ebenfalls Artikel in türkischen Motorradzeitschriften in unserer Hotelbar ausliegen, betreibt er eine BMW Werkstatt in den engen Gassen Adana´s Altstadt.

Mit von der Partie….ein eng geflochtenes und undurchsichtiges Netz von Onkel, Brüdern und Freunden.

Heute ist hier in der Türkei Nationalfeiertag, aber dank Mehmet wartet eine ganze Schar von Mechanikern, Legenden und Freunden darauf uns zu helfen.

Die Werkstatt ist ein Paradies für den Fotografen. Seit 1950 besteht diese Institution. Enver Akbas Werkstatt war die erste Motorradwerkstatt in Adana.

Er zeigt uns ein Buch mit Restaurationen, die er in Amerika, England, Asien…. durchgeführt hat.

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Dieser Raum ist ein Museum. Allerdings auch mit dem Fett, dem Altöl und den verbrauchten Verschleissteilen aus einem halben Jahrhundert. Sicherlich ist dies nur der Eindruck des Unwissenden und alles ist organisiertes Chaos!

(AKBAS TICARET, Enver Akbas, Tel. 03223525294, Mobil 05326674525 Adana)

 

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Tausende Leute laufen herum. Millionen Dnge geschehen gleichzeitig,. Zwischendrin die Katze, die sich gar nicht entscheiden kann, an welches Bein sie sich anschmiegen soll.

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Eine Frau kommt mit einem riesigen Tablett Tee…und wir stehen inmitten des ganzen Trubels und denken, wir werden jetzt mal gefragt, was denn eigentlich gemacht werden soll. Dabei überschätzen wir uns grenzenlos, denn alles passiert von allein. Ich drehe mich kurz um und sehe in der nächsten Sekunde mein Bike ohne Arme und Füße dastehen. Die Räder sind schon längst weg – in einem uralten Lada mit vier Leuten unterwegs zum Reifenhändler, der die neuen Reifen aufzieht, auswuchtet, kontrolliert.

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Zwischendurch kommen immer wieder Freunde vorbei, ein Verkehrspolizist… Händeschütteln, Tee trinken, Fotos machen. Eindrücke über Eindrücke und ein wundervoller Nachmittag.

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“Mission accomplished” wäre viel zu wenig. Die Bikes wurden eher nebenbei fertiggemacht. Aber dafür 100%ig. Ein Schlauch des Kühlsystems hatte sich bei mir gelöst und wurde wieder fixiert, ohne daß ich es mitbekam. Mit Oguz zog ich los, um schnell eine frische SD-Card für meine neue (ich bin sehr begeistert, Torsten) Nikon zu kaufen. Als ich zurückkam war gerade die zweite Fuhre Lada mit Gideons Reifen unterwegs zum Reifenhändler.

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Ich will hinterher, um auch dort zu fortografieren und sitze im nächsten Moment schon hinten auf einem Scooter und einer der Onkel, oder Brüder… bringt mich durch dunkelste Gassen dorthin.

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Was eine Dynamik in diesem Land. was ein Leben. Was eine Lebensfreude. Mitmenschlichkeit ist so wichtig. Nichts steht über Familie, Freundschaften, Loyalität.

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Dies alles berührt das Herz, geht unter die Haut. Diese Wärme und Zuneigung, die wir nach 3Tagen von diesen Leuten erfahren ist unbeschreiblich.. Genauso erging es uns in Istanbul mit Ismail und Tolga. Auch dort konnten wir es kaum fassen.

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Ismail hat die Natur, den Ursprung dieser Gastfreundschaft einmal sehr schön beschrieben:

es sei die größte Freude für ihn, uns -seinen Freunden- eine tolle Zeit in seinem Land zu ermöglichen. Er ziehe eine sehr grosse Befriedigung daraus, wenn wir uns wohlfühlten und unsere Zeit mit ihm genießen. Also tue er dies alles nicht für uns, sondern für sich selbst.

Wir bräuchten ihm also nicht zu danken…..

Ohne Worte, oder!?

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Zurück im Hotel bin ich hundemüde. Hatte ich schon erwähnt, daß ich inmitten dieses ganzes Chaos völlig verkatert umherlief? Ich hatte die Nacht zuvor mit Halil bis 4Uhr morgens an der Bar verbracht und hatte mich am morgen nur unter schwerster Anstrengung aus dem Bett schälen können. Verwunderlich, daß mein Kopf in den Helm passte!

Jedoch hatten wir keine Wahl. Wenn Mehmet sagt, um 9:00 Frühstück, dann ist um 9:00 Frühstück. Gast hin oder her.

Er sagte zu mir: you are not hotel guest- you are friend! Und als solche werden wir auch inzwischen behandelt. Dies bringt natürlich auch mit sich, daß der respektvolle Umgang und die Distanz zu dem Hotelgast leidet und man schon mal aufgetragen bekommt, etwas konkretes zu tun und zwar subito, aber das gehört wie selbstverständlich dazu.

So kam es zu folgendem Gesprächsaustausch. Der Konvoi erreichte wieder das Hotel, nach einem grossen Abschied mit viel helau von Enver Akbas, seiner Tochter und all den anderen. Ogus war die ganze Zeit mit uns dort geblieben (als ob er als verantwortlicher Hotelmanager nicht besseres zu tun gehabt hätte!!)

Ich war froh, den Tag überstanden zu haben (zwei Nächte zuvor hatte ich aufgrund Gideons Schnarchens auch bereits kein Auge zugemacht) und war immer noch verkartert. Wer mich kennt, der weiß was Leiden ist nach einer durchgezechten Nacht:

Hallo Ling-is husband ill ???;))

In hoffnungsvoller Vorfreude auf mein Bett, wollte ich Mehmet eigentlich nur mittteilen, daß ich mich jetzt in die Waagerechte begäbe, da entgegnete er: “ you have one hour! At 7 you are at the meeting of our motorcycle club at the bar” ;))) War ich froh über diese Stunde.

Auch das Treffen des Motorcycle Club war ein Erlebniss. Der Club ist eine Gruppe von etwa 10 Leuten, die aber größtenteils sowieso schon lange befreundet sind.

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Eine bunt gemischte Truppe; Mehmet, Oguz und Halil kennt Ihr ja bereits. Hasan ist der Commander einer Flugstaffel in der Armee. Früher flog er Kampfjets, nun leitet er eine Staffel von Boings, die umgebaut wurden, um andere Flugzeuge in der Luft zu betanken. Niyasi, ein Spediteur der in seiner Freizeit wunderschöne Schwarzweißfotos macht, ein Arzt, der in Mehmets Fabrik nebenbei in 3 Jahren Handarbeit eine riesige Segeljacht baute und viele weitere interessante Charaktere. Anfangs wurden zunächst die mitgebrachten Mädels auf den Maschienen platziert: Fotosession! ( über die Rolle bzw. die Position der Frau in dieser Religion/Gesellschaft kann man ein eigenes Kapitel schreiben und ich bin mir recht sicher, daß Gideon dies tun wird, daher will ich nicht vorgreifen. Hier unten seht Ihr Ogus und Mehmet, die Cousins.

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Später tischte Halil (hier mit mir im Kepab-Nebel) ein Festmal auf, das seinesgleichen sucht…. Wir aßen, bis wir platzten-es waren einfach zu viele Köstlichkeiten. Dann taten wir was die türkischen Männer sehr gerne tun… schwofen, trinken, lachen… ein Männerabend halt und wir waren die Ehrengäste, die schon allein wegen ihrer Tour erhebliche Anerkennung erfuhren…

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Nun sitzen hier in Adana fest. Die augenblickliche Position des Laptops ist nicht zu orten! Was passiert, wenn es hier ist, weiß auch kein Mensch. Werde ich Zoll zahlen müssen (dieser könnte bis zu 450€ betragen), kommt es einfach so durch, was geschieht, wenn ich beim Eintreffen des Notebooks bereits weitergefahren bin- wird es dann versteigert???? Kann Mehmet es in Empfang nehmen und zurückschicken…. Alles Fragen, die nach einer Antwort verlangen. Gideon macht inzwischen Druck weiterzufahren. Aber ich will den Apfel doch nicht hier beim Zoll verschimmeln lassen;(

Bis bald mal wieder….

Christoph

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leute, so geile storrys von euch!!!
paßt auf euch auf..
gid! schöne doku schießen….

alles gute jungs !!

andi+corinna+romeo

Hello the Ling (-:

Is husband ill? Lustig… ja ich weiß.. (-;
Es macht so viel Spass eure Reise zu verfolgen, die Fotos und Berichte!
Toll! Und macht Lust aufs Reisen!
Weiterhin eine gute Zeit! Passt auf euch auf!

Dad klLing

So schön.
Ich hatte beim Lesen tatsächlich mal feuchte Augen.
Bernd ist sich hunderprozentig sicher, nächstes Jahr mit dem Landy durch die Türkei zu fahren… ich dann wohl auch.
Danke dafür.
Beste Wünsche, big hug
Romy

Gisela Sakellariou

Gisela Sakellariou’s avatar

Super schön zu lesen und die Bilder zu betrachten. Vielleicht helfen Eure Berichte auch, Vorurteile abzubauen ……
Und - Christoph - es ist wirklich toll, wie Du über Nadine schreibst. Eine Love-Story für sich. Superl, dass Du Dich nicht scheust, es so öffentlich zu schreiben.
Machts gut weiterhin. Wir sind in Gedanken dabei. Die Sakis

claudia, detlev, phelix

claudia, detlev, phelix’s avatar

Mein highlight die stories von Euch zu lesen und Fotos zu entdecken - danke fuer die ausfuehrlichen Berichte - so fahren wir auch ein wenig mit!
hugs,
die 3 aus dem immer noch verschneiten Vermont!

Hallo lieber Gideon und auch Christoph (mehr oder weniger jetzt auch bekannt), Eure Reise mit zu verfolgen macht sehr viel Spaß ! Alles ist geboten: Vorurteile abbauen, Liebe, Herzschmerz, Abenteuerfeeling, Landschaften, Bikes und wirklich nette Menschen! Habt Ihr schon daran gedacht die “Story” BMW anzubieten? Vielleicht möchten die ja einen netten Artikel über bringen? Ich drücke Euch weiter die Daumen, dass alles gut laufen möge und warte gespannt auf mehr von Euch! Herzlich Antje

Hi Jungs,

es macht so ein Spass das zu lesen und die pics anzuschauen.
… traurig wenn’s zu Ende ist. Schreibt & schreibt und schreibt
… mehr…mehr…mehr - passt auf euch auf!
grüsse aussem pott
alex

Hi Cristoph !
Dir macht es bestimmt spqß durch diese Wüste auf deinem Mototo zu fahren und Pics zu schiessen.Die Landschaft zu erkundigen ist auch echt n Erlebnis und mit deiner Truppe da rum zu crusen und es ma zu protokollieren wenne ma Zeit hast ^^ .Ach… em dein Mototo ist voll lollig aber die Farbe ist für meine Verhältnisse nicht wirklich toll^^Die Pics und die Videos die du gemacht hast sind auch echt toll.Mama beschwert sich grade wie ich schreibe und ausserdem findet sie die Farbe echt richtig toll u.s.w. ja macht schon spaß deine Seite anzuglupschen sowie in Mamas Anwesenheit ein Kommi zu schreiben aber naja………viel Spaß noch mit deinem Wüstenritt…..Anna

Hallo, mein lieber Christoph,
Du entwickelts Dich ja zum Schriftsteller. Super, wie Du Eure Erlebnisse, vor allem die Begegnungen mit den so überaus hilfsbereiten und gastfreundlichen Menschen, beschreibst. Man erlebt alles hautnah mit. Ohne all die fleissigen und fachkundigen Hände hättet Ihr Eure technischen Probleme sicher nicht in dieser kurzen Zeit lösen können.
Dieser Bericht allein wäre es schon wert, veröffentlicht zu werden, gerade weil er nicht von einem Profi kommt. Er würde manchem unserer türkischen Mitbürger hier gut tun und manchem unserer Landsleute hier die Augen öffnen. Jetzt freue ich mich noch mehr auf unseren leider nur einwöchigen Urlaub an der türkischen Riviera übernächste Woche. -
Und Deine Liebeserklärung an Nadine - eine Träne wert! -
Grüß mir Gideon sehr herzlich und macht’s weiter so gut. Es ist wohl nicht von ungefähr, daß Ihr die Freundschaft und Zuneigung der Menschen so auf Euch zieht. Muß wohl auch ein bißchen an Euch beiden liegen!
Hoffentlich findet Ihr bei all dem Stress wegen des Zeitverlustes weiterhin die Zeit, solche ausführlichen und spannenden Berichte zu schreiben.
Hugs - Dein Papi